Herzlich willkommen auf dem Profil des Bestattungsinstituts Pietät Freudensprung GmbH in Bamberg.
Unter dem Leitsatz „Dienst den Lebenden – Ehre den Toten“ errichten im April 1949 Erwin Sander
und Gerolf Stenglein ihr Bestattungs- und Überführungsinstitut, die erste Gründung dieser Art in
Bamberg. Das neue Institut, dem sie den Namen PIETÄT geben, will den Hinterbliebenen alle im
Zusammenhang mit einem Todesfall anstehenden Gänge und Besorgungen abnehmen, Termine arrangieren,
alle erforderlichen Leistungen erbringen und insgesamt eine würdige Bestattung garantieren.
Rufen Sie uns gleich unter 0951 62222 an.
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Jörg Freudensprung
Nach dem Abitur Offiziersausbildung bei der Bundeswehr. Mit 22 Jahren Eintritt in das elterliche Bestattungsunternehmen und Erstausbildung in einem renommierten Fachinstitut. Danach Komplettierung der Ausbildung in der eigenen Firma sowie Fortbildungsseminare und Prüfung als "Geprüfter Bestatter" vor den Handwerkskammern Würzburg und Düsseldorf. Seit 2000 Geschäftsführer der Firma und seit 2007 Bestattermeister.
Katja Ultsch
Nach dem Abitur und erfolgreicher Ausbildung zuständig für die Buchhaltung und für das umfangreiche Gebiet des Trauerdrucks; denn seit 1997 werden Trauerbriefe und -karten, Sterbebilder und Kondolenzlisten in eigener Regie hergestellt. Seit 2007 zusammen mit ihrem Bruder Geschäftsführerin der Firma.
Norbert Freudensprung
Seniorchef
Der Seniorchef der Pietät ist zwar offiziell im Ruhestand, steht aber mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Bestatterberuf noch immer beratend zur Seite. Er hat als einer der ersten in Deutschland die Fortbildungsprüfung zum Bestattermeister abgelegt und ist noch immer für den Bundesverband der Deutschen Bestatter und die Handwerkskammer als Prüfer tätig.
Jürgen Schick
Seit 2001 in unserer Firma. Neben seiner betriebsinternen Ausbildung, besuchte er Weiterbildungsseminare in der Pathologie des Schwabinger Krankenhauses, im Institut für Thanatopraxie in Frankfurt sowie im Bundesausbildungszentrum der Bestatter in Münnerstadt. Nach einem Lehrgang für Hygiene in Braunschweig ist er der Hygienebeauftragte in unserem Haus.
Wolfgang Hofmann
Seit 2004 bei der Pietät ergänzt er unser junges Team und wurde betriebsintern in die hygienische Versorgung von Verstorbenen eingewiesen.
Jasmin Hutzler
Seit dem 1. September 2008 als Auszubildende in unserem Unternehmen. Sie absolvierte eine dreijährige Lehrzeit zur Bestattungsfachkraft und besuchte den Blockunterricht in der Berufsschule Bad Kissingen sowie die überbetrieblichen Weiterbildungen im Bundesausbildungszentrum der Bestatter in Münnerstadt. Seit Juli 2011 hat sie ihre Ausbildung mit dem Titel "Bestattungsfachkraft" abgeschlossen und ist seit Januar 2012 als Trauerberaterin bei uns angestellt.
Walter Schultheis
Seit 2010 als neuestes Mitglied im Team des Fahrdienstes ist er ebenfalls zuständig für die hygienische Versorgung von Verstorbenen, sowie die Überführungen im In- und AUsland.
Produkte Und Services
Beratung in Vorsorgeangelegenheiten
Die Bestattungsvorsorge hat in den letzten Jahren eine unerwartete Zunahme erfahren. Mittlerweile ist es kein Tabu mehr, sich schon vorher mit dem Tod, sei es der eines nahen Verwandten oder sei es dem eigenen, zu befassen. Die Großfamilie im früheren Sinn gibt es praktisch nicht mehr und immer mehr alleinstehende Menschen möchten die Gewissheit haben, dass bei ihrem eigenen Tod die Bestattung so abläuft wie sie es sich vorstellen. Aber auch kinderlose Ehepaare oder solche, deren Kinder weit entfernt wohnen, klären immer öfter schon vorher und in Ruhe alle Fragen für ihre spätere Bestattung.
Das Bestattungsinstitut PIETÄT ist daher gerne bereit, Ratsuchenden Aufklärung und Hilfe in allen Fragen einer späteren Bestattung anzubieten. Dabei kann es sich entweder nur um einen groben Umriss der zu erwartender Kosten handeln oder aber auch um ein detailliertes Vorsorgeabkommen bei dem Art und Weise der späteren Bestattung sowie Materialien, Zeitungsanzeige bis hin zum Blumenschmuck festgelegt werden. In diesem Fall entspricht die Vorsorge sogar einem Testament und ist nicht nur für uns sondern auch für die Hinterbliebenen bindend.
Darüber hinaus können wir Sie über die verschiedenen Möglichkeiten einer Finanzierung informieren. Für diesen Fall arbeiten wir mit diversen Sterbegeldversicherungen, sowie mit der Kuratorium Deutsche Bestattungskultur GmbH und der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG zusammen.
Unsere qualifizierten Mitarbeiter beraten und helfen, kommen nach vorheriger Terminabsprache ins Haus oder stehen Ihnen in unseren Geschäftsräumen zur Verfügung.
Die Erdbestattung
Unter einer Erdbestattung versteht man die Beisetzung eines Leichnams in einem Erdgrab. Sie leitet sich ab aus der seit Jahrtausenden besonders im Christentum, Judentum und Islam gebotenen Bestattungsform und war bis etwa Mitte des
19. Jahrhunderts Hauptbestattungsart in Deutschland.
Deutsche Bestattungsgesetze schreiben dabei u.a. die Verwendung eines Sarges vor.
Was ist zu tun, wenn der Ernstfall eintritt?
Beim Tod im Krankenhaus genügt es, das Bestattungsinstitut anzurufen und einen Termin für ein Beratungsgespräch zu vereinbaren. Beim Todesfall zu Hause oder in einem Heim ist als erstes der Hausarzt oder wenn dieser nicht erreichbar ist, der Notarzt anzurufen. Gleichzeitig sollte der Bestatter über den Todesfall informiert und mit ihm ein Gesprächstermin oder in besonders dringenden Fällen ein Termin für eine sofortige Notabholung ausgemacht werden. Alles Weitere wird von Ihrem Bestattungsinstitut übernommen und das ist:
Meldung des Todesfalles an das zuständige Standesamt und die Besorgung der Urkunden
Terminanforderung beim zuständigen Friedhofsamt für die Beisetzung, sowie Absprache hinsichtlich Grabbelegungsmöglichkeiten und Kosten
Vermittlung eines Neugrabes in Absprache mit dem Friedhofsamt
Benachrichtigung des zuständigen Pfarramtes mit Terminvergabe für einen evtl. gewünschten Trauergottesdienst
Meldung des Todesfalles an die Rentenstelle
Abmeldung bei der zuständigen Krankenkasse
Lieferung eines vorher ausgesuchten Sarges mit entsprechender Innenausstattung
Abholung des Verstorbenen von zu Hause, dem Heim oder aus dem Krankenhaus
Wenn nötig Überführung an den Bestattungsort
Bestellen von Blumendekorationen
Setzen und schalten von Zeitungsanzeigen, regional oder überregional
Eigener Trauerdruck bei Sterbebildern oder Trauerkarten und –briefen
Geltendmachung von Lebens- oder Sterbegeldversicherungen
Benachrichtigung des zuständigen Bildhauers zum Abräumen des Grabes
Vermittlung von Musikern für die Trauerfeier
Anfertigung von großflächigen Abschiedsbannern
Auflegen von Kondolenzlisten
Erstellen eines Kranzschleifenprotokolls
Vermittlung von Bewachern für Ihr Haus oder Ihre Wohnung während der Trauerfeier
Erstellen von Fotos
Die Feuerbestattung
In vielen Ländern ist die Feuerbestattung besonders aus religiösen Gründen die Hauptbestattungsart. In Deutschland wurde sie jedoch erst im Laufe des
19. Jahrhunderts besonders bei evangelischen Christen gebräuchlich, (erstes deutsches Krematorium 1878 in Gotha) Seit dem 2. Vatikanischen Konzil im Jahre 1965 erlaubt auch die katholische Kirche die Feuerbestattung.
Zusätzlich zu den bei einer Erdbestattung zu erbringenden Leistungen sind folgende Punkte zu beachten.
Urnenanforderung beim zuständigen Friedhofsamt besorgen
Feuerbestattungsfreigabe bei der zuständigen Polizeidienststelle einholen
Auf den unterschiedlichen Ort für die Trauerfeier hinweisen (Kolumbarium)
Über Urnengräber und Nischen aufklären, bzw. über anonyme Urnenbeisetzung
Die Möglichkeit einer Urnenaussegnung im Vergleich zur Sargaussegnung aufzeigen
Den Verstorbenen nach der Trauerfeier in das nächstgelegene Krematorium überführen
Die Urne von dort wieder zurückholen und deren Beisetzung organisieren.
Die Seebestattung
Die Möglichkeit der Seebestattung einer Urne hat man in Deutschland erst seit dem Jahre 1934. Voraussetzung dafür ist eine vorangegangene Einäscherung. Die spezielle, sich nach kurzer Zeit im Wasser auflösende Seeurne kann auf allen Weltmeeren, meist jedoch in speziell ausgewiesenen Gebieten beigesetzt werden.
Nach der Kremation wird die Urne in der Regel an ein für Seebestattungen zuständiges Institut übersandt und von dort in Absprache mit dem Bestatter und den Angehörigen auf See beigesetzt. Selbstverständlich wird es den Angehörigen ermöglicht, an dieser Seebestattung teilzunehmen. Dies ist allerdings z.Zt. nur möglich, wenn die Beisetzung in Nord- oder Ostsee erfolgen soll. Bei einem Beisetzungswunsch auf anderen Meeren geschieht die Beisetzung ohne Angehörige.
Letzte Ruhe an den Wurzeln eines Baumes
FriedWald ist eine alternative Bestattungsform. Die Asche Verstorbener wird direkt an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt, der in einem als FriedWald ausgewiesenen Wald steht. So eröffnet sich eine natürliche und würdevolle Alternative zu den bislang gewohnten Bestattungsritualen. Die Grabpflege übernimmt dabei die Natur.
Menschen, die sich für eine FriedWald-Beisetzung interessieren, müssen sich grundsätzlich für eine Einäscherung entscheiden. Viele der Interessenten suchen sich zu Lebzeiten einen geeigneten Baum aus. Angehörige und Freunde werden über diesen Schritt informiert, im Idealfall wird eine Willenserklärung mit dem Beisetzungswunsch formuliert und handschriftlich hinterlegt.
Bei der Baumauswahl besteht die Möglichkeit, sich zwischen einem Platz am Gemeinschaftsbaum oder für den Familien- und Freundschaftsbaum zu entscheiden. An diesem können bis zu zehn Personen beigesetzt werden. Die Preise für Familien- und Freundschaftsbäume beginnen bei 3.350 Euro. Der Platz an einem Gemeinschaftsbaum kostet 770 Euro. FriedWald-Bäume werden mit forstlichem Sachverstand ausgewählt. Sie werden zum natürlichen Grabmal und dienen Angehörigen als Ort des Gedenkens und Erinnerns.
Welche Rituale die Beisetzung in einem FriedWald begleiten, bleibt den Wünschen der Verstorbenen und ihrer Angehörigen weitgehend überlassen. Christliche Beisetzungen sind im FriedWald ebenso üblich wie Bestattungen ohne geistlichen Beistand. Ein Namensschild am Baum macht auf die Grabstätte aufmerksam. Wer eine anonyme Bestattung möchte, kann aber auch auf dieses Schild verzichten. Angehörige haben dennoch die Möglichkeit, die Grabstätte jederzeit zu finden, denn die Bäume sind gekennzeichnet und in Registern bei der Kommune und bei FriedWald eingetragen.
Von Bamberg aus ist der nächste Friedwald auf dem Schwanberg bei Kitzingen. Der imposante und sagenreiche Berg des Steigerwaldes ragt weit nach Westen in die Mainebene hinein und fällt nach allen Seiten steil ab. Scheinbar endlos reicht der Blick über die sanfte Landschaft. Bei guter Sicht ist der Ausblick bis zur Rhön und bis zum Kreuzberg möglich. Das Waldgebiet auf dem gut 470 Meter hohen Schwanberg wird durch einen schönen Laubmischwald gekennzeichnet. Eichen und Buchen prägen den Bestand. Auch Hainbuchen und Linden sind verstreut zu finden. Die Reste keltischer Befestigungsanlagen sind heute im Wald noch sehr gut sichtbar und dokumentieren die über 3000-jährige Siedlungsgeschichte.
Mit dem "Evangelisch-Lutherischen FriedWald am Schwanberg" ist eine in Deutschland einmalige Verbindung von naturnaher Bestattung und christlicher Prägung entstanden. Das örtliche Gefüge bietet hierfür ideale Voraussetzungen. Das weithin sichtbare Schloss, in dem die evangelische Schwesterngemeinschaft Communität Casteller Ring (CCR) seit dem Jahr 1957 arbeitet und die dazugehörige Parkanlage des Geistlichen Zentrums Schwanberg, gehen unmittelbar in den FriedWald über. Direkt hinter dem Mausoleum, in dem der letzte Schlossherr Graf Radulf zu Castell-Rüdenhausen seine letzte Ruhestätte gefunden hat, beginnt das rund 32 Hektar große FriedWald-Gebiet in der Gemarkung Rödelsee, das sich im Besitz der Evangelisch-Lutherischen Pfründestiftung befindet. Der Pfründestiftungsverband ist eine Einrichtung der Kirche, die das Vermögen der Pfründestiftungen vor Ort verwaltet und deren Ertrag zur Besoldung der Pfarrerinnen und Pfarrer verwendet.
Naturbestattungen
Die dargestellten Naturbestattungen setzen grundsätzlich eine Feuerbestattung voraus, sind in Deutschland nicht zulässig und werden in der Schweiz durchgeführt.
Almwiesenbestattung
Die Asche wird auf einer Almwiese in einem Blumenmeer, auf Wunsch unter einem Edelweiß, eingebracht.
Diese Alm ist zur Hälfte von einem Steilhang umgeben. Das Gelände fällt ca. 100 Meter tief steil ab und ist am Hang mit Bäumen bewachsen. Dies ist eine schöne Möglichkeit, oben am Hang mit einigen Abschiedsworten die Asche in drei Himmelsrichtungen in den Wind zu streuen.
Angehörige werfen einzelne Rosenblüten nach oder streuen getrocknete Rosenblätter in den leichten Wind. Dieser trägt dann die Rosenblätter der Asche hinterher.
Felsbestattung
Bei der Felsbestattung wird die Asche unter der Grasnarbe an einem Gemeinschaftsfelsen auf dem Gelände der "Oase der Ewigkeit" bestattet.
Auf Ihren Wunsch kann auch ein persönlicher Felsen vor Ort ausgesucht werden.
Bergbachbestattung
Mittlerweile ist es auch möglich, die Asche in einen wilden Bergbach einzustreuen.
Dieser trägt dann die Asche über die Rhone bis zum Mittelmeer
Alternativbestattungen
Trauerdiamanten:
Eine ganz edle Art der letzten Ruhe ist ein Diamant, der aus 500 Gramm Kremationsasche gepresst wird. Hierzu werden einige chemische Elemente vom Kohlenstoff in der Asche getrennt. Dieser wird dann unter starker Hitze zusammengepresst. Nach einigen Wochen ist der künstlich initiierte Prozess abgeschlossen und das Mineral kann geschliffen und poliert werden. Je mehr Karat der Diamant hat, das heißt je schwerer er ist, desto wertvoller ist er auch. Fertig geschliffen kostet die günstigste Variante 4.500 Euro.
Da diese Form der Bestattung in Deutschland nicht anerkannt und erlaubt ist, muss der Edelstein in der Schweiz produziert werden. Dort gibt es Bestattungsunternehmen, die bei deutschen Bestattungsunternehmen oder beim zuständigen Krematorium die Überführung der Urne beantragen, um aus der Asche dann einen Trauerdiamanten herstellen zu können.
Die Luftbestattung:
Dabei wird die Asche des Verstorbenen bei langsamer Fahrt mit einem Heißluftballon über unbewohntem Gebiet dem Wind übergeben. Bis zu 18 Trauergäste können an der Trauerfeier teilnehmen. Möglich ist die Luftbestattung in Frankreich z.B. im Elsass oder in Tschechien. In Deutschland ist diese Art der Bestattung nicht erlaubt. Voraussetzung sind eine schriftliche Willenserklärung des Verstorbenen und 3.500 Euro.
Weltraumbestattung:
Nach dem Tod in den Himmel kommt auf jeden Fall, wer seine Asche mit einer Rakete in den Weltraum schießen lässt. Voraussetzung: Der Wunsch muss im Testament ausdrücklich festgehalten sein, eine behördliche Genehmigung muss vorliegen und das nötige Kleingeld (circa 11.000 Euro) vorhanden sein. Diese letzte Reise kann wahlweise auf den Mond, in die Erdumlaufbahn oder ins Universum gehen. Im Schnitt dauert die Organisation einer Weltraumbestattung zwei Jahre und ist nur in den USA oder in Russland möglich.
Alle alternativen Bestattungsformen setzen eine Feuerbestattung voraus und sind in Deutschland verboten, denn grundsätzlich besteht ein Bestattungszwang und die Asche des Menschen gilt als unteilbar.